Wie kann Klimaneutralität bis 2045 erreicht werden? Diese Frage stand im Mittelpunkt der jüngsten Podiumsdiskussion, zu der im Rahmen unseres Themenjahres "Kirche für Klima - Schöpfung bewahren" eingeladen wurde.

Die Gäste konnten eine spannende Debatte verfolgen, denn auf der Bühne des Vaßbendersaals an der Citykirche Remscheid diskutierten ein Vordenker des Wuppertal-Instituts, ein Klimaschützer des Aktionsbündnisses Remscheid, eine Vertreterin der heimischen Wirtschaft und der Stadt Remscheid sowie die Koordinatorin des Themenjahres „Kirche für Klima – Schöpfung bewahren“ mit Bürger*innen im Publikum.

Schwungvoll und zugleich fachkundig moderiert von Siegfried Landau, Pfarrer in der Stadtkirchengemeinde Remscheid. 

Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Annette Cersovsky, Koordinatorin des Themenjahres „Kirche für Klima-Schöpfung bewahren“, erfuhren die Gäste von der Remscheider Beigeordneten, Barbara Reul-Nocke, wie sich die Stadt Remscheid der Aufgabe stellt, in Zukunft klimaneutral zu werden.  

Dr. Sascha Samadi vom Wuppertal-Institut

Im Anschluss erläuterte  Dr. Sascha Samadi vom Wuppertal-Institut aus wissenschaftlicher Sicht sehr anschaulich, was tatsächlich unumgänglich ist, damit Deutschland bis spätestens 2045 treibhausgasneutral werden kann.

In Zeiten der drängenden Energiesicherheit legt Martina Faseler, Referentin für nachhaltiges Wirtschaften und Energie der Bergischen Industrie- und Handwerkskammer dar, welche Beiträge zur Erreichung der Klimaziele die heimische Wirtschaft leisten kann. Daniel Pilz, Vertreter von Bündnis Remscheid, führt aus Sicht der jungen Generation aus, was heute für ein gutes Leben von morgen und das überall auf der Erde getan werden muss.  

In der darauf folgenden Podiumsdiskussion hatten die Referent*innen viele Fragen aus den Reihen des Publikums zu beantworten. Bei einem kleinen Imbiss wurden die Gespräche über dieses schwierige und zugleich drängende Thema auch nach dem Ende der Debatte fortgesetzt. 

Hier finden Sie den Vortrag von Dr. Samadi zum Nachlesen.