Sehr geehrte Damen und Herren,

wir senden Ihnen unsere herzlichsten Wünsche zu Beginn des Fastenmonats Ramadan!

Sie erleben in diesen Tagen, so wie auch Christinnen und Christen vor wenigen Wochen

zu Ostern, dass die Pandemie unsere Stadt, unser Land, ja, unsere Welt, fest im Griff hat

und manches gemeinschaftliche Miteinander unmöglich macht.

So wird das tägliche Fastenbrechen ausschließlich im häuslichen Bereich stattfinden

und auf die Kernfamilie beschränkt sein.

Dennoch – es ist ein besonderer Monat für Sie. Und er soll es auch sein!

Was jetzt allen hilft und uns stärkt, ist Solidarität. Zusammenstehen.

Füreinander einstehen. Aufeinander zu achten und füreinander zu beten.

Schon im Ersten Testament der Bibel heißt es beim Propheten Jeremia (29,7):

„Suchet der Stadt Bestes,… und betet für sie zum HERRN;…“

Wenn Sie in diesen Tagen intensiver beten, dann suchen auch Sie das Beste

für unsere Stadt Remscheid.

Und dem Gebet folgt Gutes.

„Suchet der Stadt Bestes,… und betet für sie zum HERRN;

denn wenn´s ihr wohlgeht, so geht´s euch auch wohl.“

Dass es Ihnen und unserer Stadt wohlgeht, das wünschen wir Ihnen, Ihren Familien

und Gemeinden von ganzem Herzen. Lassen Sie uns mit dieser Hoffnung

gemeinsam in die nächsten Wochen gehen.

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen für Ihren Fastenmonat!

Mit herzlichen Grüßen

Burkhard Mast-Weisz, Oberbürgermeister der Stadt Remscheid 

Antje Menn, Superintendentin des Kirchenkreises Lennep 

Thomas Kaster, Stadtdechant 

André Carouge, Pastor der Friedenskirche