"Lassen Sie uns füreinander beten und gemeinsam gegen das Chaos stemmen"

"Lassen Sie uns füreinander beten und gemeinsam gegen das Chaos stemmen"

"Lassen Sie uns füreinander beten und gemeinsam gegen das Chaos stemmen"

# Neuigkeiten

"Lassen Sie uns füreinander beten und gemeinsam gegen das Chaos stemmen"

Die verheerenden Folgen der Überschwemmungskatastrophe sind entsetzlich. Die Meldungen und Bilder in den Medien zeigen die unfassbare Zerstörung von Leben, von Haus und Hof. 

Ganze Regionen unserer Kirche in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sind massiv betroffen. Berichte von dort sind erschütternd. Neben den seelsorgerlichen Hilfsangeboten und den kirchlichen Spendenaktionen werden darum an zahlreichen Orten in unserem Kirchenkreis besondere Andachten zum Zeichen des Zusammenhalts und des göttlichen Beistands stattfinden. 

Gedenkandachten und Gottesdienste 

Eingeladen wird am Freitag, den 23. Juli, u. a. um 17.30 Uhr zu einer Andacht in die Ev.-Luth. Kirche Radevormwald, Burgstraße 5, 42477 Radevormwald. Die Andacht endet um 18 Uhr mit einem Glockengeläut.

Eingeladen wird am kommenden Freitag, den 23. Juli, um 18.00 Uhr auf der Wupperinsel am Café Meyer zu einer Andacht mit Pfarrer*innen Almuth Conrad, Anke Schäfer und Manfred Jetter.

Eingeladen wird am kommenden Freitag, den 23. Juli, um 18.00 Uhr, ebenfalls in die Pauluskirche (Büchelstraße 49, 42855 Remscheid), die sich in dem vom Hochwasser betroffenen Stadtteil Hasten befindet.

Auch gibt es Andachten in der Lutherkirche Remscheid 18 Uhr und in der Versöhnungskirche in der Burger Straße, Remscheid ebenfalls um 18 Uhr

In besonderer Weise dreht sich auch die Andacht in der Zeltkirche von „Kirche unterwegs“, am Freitag, 23. Juli 2021, um 18:30 Uhr (Campingpark Bever-Talsperre, Großberghausen 18, Hückeswagen) um die mancherorts unsagbaren Herausforderungen der vergangenen Tage.

Einen Gottesdienst zum Gedenken an die Flutopfer und das schreckliche Leid, das die jüngste Hochwasserkatastrophe über viele Menschen gebracht hat, gibt es auch in der betroffenen Ev. Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau am kommenden Sonntag, 25. Juli 2021, um 10.00 Uhr, in der Ev. Kirche in Dahlerau (Siedlungsweg 22, 42477 Radevormwald) mit unserer Superintendentin im Kirchenkreis Lennep, Pfarrerin Antje Menn.

Glockenläuten und Andachten als Zeichen, dass wir zusammenstehen 

Angesichts von Leid und Not, die die Flutkatastrophe über viele Menschen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gebracht hat, werden überall im Kirchenkreis so wie in vielen Gemeinden der gesamten Evangelischen Kirche im Rheinland am kommenden Freitag, 23. Juli, um 18 Uhr die Glocken läuten. „Lassen Sie uns gemeinsam hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten und uns in der Nachfolge Christi gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen“, schreibt Präses Dr. Thorsten Latzel in einem Brief an Mitchristinnen und Mitchristen.

Wo die Glocken der Kirchen am 23. Juli 2021, um 18.00 Uhr, als besonderes Zeichen unter anderem erklingen werden. Auch in diesen Gemeinde wird zu ganz besonderen Andachten eingeladen. In der:

Ev. Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau

Ev. Kirchengemeinde Lennep

Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen

Ev. Kirchengemeinde Hückeswagen

Ev.  Auferstehungs-Kirchengemeinde

Wie Kirche hilft und wo sie präsent ist

Von den erschreckenden Ausmaßen des Hochwassers der vergangenen Tagen blieben auch Regionen in unserem Kirchenkreis nicht verschont.

Ev. Kirchengemeinde Wermelskirchen, Kirchenareal Unterburg

So wurde die Kirche Unterburg und der angrenzende historische Friedhof in der Kirchengemeinde Wermelskirchen von den Fluten der Wupper in Mitleidenschaft gezogen. 

„Die Kirche war komplett geflutet. Alle Bänke sind vom Wasser angehoben und von den Wänden gerissen worden, der Untergrund zerbröselt. Auch das angrenzende Gemeindehaus stand im Erdgeschoss hüfttief in Wasser und Schlamm, Keller samt Heizung waren vom Wasser eingeschlossen,“  berichtete Almuth Conrad, Pfarrerin nach der ersten Besichtigung.

Das Hochwasser richtete in der Kirche Unterburg schreckliche Schäden an.


Inzwischen haben dort viele fleißige Helfer*innen das Gemeindehaus Unterburg mit dem besonders betroffenen Keller und Erdgeschloss komplett ausgeräumt. Auch die durchnässte kaputte Holztragekonstruktion für die Kirchenbänke wurde herausgebrochen und aus der Kirche gebracht. 

Mit einem Helferaufruf wurde um Verstärkung für eine Aktion am Samstag gebeten, bei der sämtliche Kirchenbänke aus dem Kirchenraum geholt werden sollen. 

Spendenkonto Evangelische Kirchengemeinde, DE83 3405 1570 0000 100271, Stadtsparkasse Wermelskirchen, Stichwort: Hochwasserhilfe Unterburg.

Ev. Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau

Auch in der Gemeinde Remlingrade-Dahlerau hat es größere Hilfsaktionen gegeben. Davon berichtete Ernst Albrecht Keller, Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau. 

Wie noch geholfen wird

In der Ev. Kirchengemeinde Lüttringhausen haben sich zahlreiche Ehrenamtliche besonders in dem sehr hart betroffenen Beyenburg bei Aufräumarbeiten am Wochenende engagiert.

Auch aus der Ev.-luth. Kirchengemeinde Radevormwald kamen Helfer*innen, um in Bayenburg zu helfen, wo die Not groß ist.

Ev. Stadtkirchengemeinde Remscheid

Zur Ev. Stadtkirchengemeinde Remscheid gehört auch das vom Hochwasser betroffene Morsbachtal vom Prangerkotten bis zum Neuplatz.

Seit vergangenen Samstag leisten Ehrenamtliche aus der Kirchengemeinde Direkthilfe in Form von  Vermittlung dringend benötigter  Gegenstände (Raumlufttrockner etc.),  Aushändigung von Geldbeträgen aus Spenden und Diakoniemitteln, vor allem aber auch persönliche Präsenz im Angebot seelsorglicher Gespräche (auch durch Ehrenamtliche). 

Auf das Konto der Stadtkirchengemeinde (DE26 3405 0000 0000 000232 Kennwort: Unwetteropfer) kann eingezahlt  werden. Das Geld wird direkt an die Betroffenen weitergegeben. Nähere Infos auch unter: https://www.stadtkirchengemein...

 

 

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