02/07/2024 0 Kommentare
Zur rechten Zeit am rechten Ort
Zur rechten Zeit am rechten Ort
# Neuigkeiten
Zur rechten Zeit am rechten Ort
Über den Kirchenkreis verteilt hängen sie nun, die neuen Banner, an Gemeindehäusern und Zäunen, an Kirchen und Friedhofsmauern, mit einer wunderbaren Botschaft.
In Situationen des Aufatmens
„Dich schickt der Himmel!“, das habe ich mich schon oft sagen hören. Meist in Situationen des Aufatmens, der Erleichterung. Da kommt einer. Ist da.
Zur rechten Zeit am rechten Ort. Momente, in denen mir gerade der Himmel abhanden gekommen ist, erfahren unerwartet eine überraschende Wendung. Vielleicht haben Sie das in diesem Jahr auch erlebt. Gerade in Zeiten der Pandemie. Oder auch nach Erfahrungen der Flut. Dass da plötzlich einer ist. Eine, die mir guttut, die mir ein Mutmachwort zuspricht oder eine gute Idee hat.
Einer der zuhört
Einer, der mir hilft oder einfach nur zuhört. Solche Momente verändern etwas. Manchmal das ganze Leben.
„Dich schickt der Himmel“, das war womöglich in jener Heiligen Nacht der Ausruf der Hirten und Hirtinnen, die sich auf den Ruf der Engel hin aufmachten und in dem Kind in der Krippe den Heiland sehen konnten. Den von Gott geschickten Messias, der im Namen des Himmels die Wende bringt. Uns Irdischen geschenkt.
Dem Könige huldigen
Dem auch die Könige huldigten und bekannten: „Dich schickt der Himmel“. Gottes Sohn kommt zur Erde, um unter uns zu wohnen und die Welt zu verwandeln. Wunder und Gnade zugleich.
Bis in meine Gegenwart
In Gedanken stelle ich mich dazu, neben die anderen Gäste an die Krippe und spüre: Was das Kind ausstrahlt und bewirkt, sagen und tun wird, reicht bis in meine Gegenwart hinein.
Es fällt, wie Paul Gerhardt dichtet, in unser Leben, in unsere Todesnacht hinein, es bringt „Licht, Leben, Freud und Wonne“, „dass ich dich möchte fassen“ (eg 37,3.4).
Mit Zuversicht ins neue Jahr
Mit diesem Lebensproviant können wir gestärkt unsere Wege in das neue Jahr gehen und voller Zuversicht dem entgegen gehen, was da kommt.
Von dem Kind in der Krippe herkommend und geschickt treten wir gegen Misstrauen und Angst ein für ein Miteinander in Rücksicht und Solidarität, Gerechtigkeit und Frieden.
Gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr!
Ihre Antje Menn, Superintendentin
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