Remscheider Traditionsfirmen spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

Remscheider Traditionsfirmen spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

Remscheider Traditionsfirmen spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

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Remscheider Traditionsfirmen spenden für Geflüchtete aus der Ukraine

Zwei Spenden in Höhe von insgesamt 11.250 Euro konnten die Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Lennep, Pfarrerin Antje Menn, und Florian Schäfer, Geschäftsführer der Diakonie im Kirchenkreis Lennep, am Mittwoch, 18. Mai 2022, für die „Ukraine-Hilfe“ Remscheid entgegennehmen.

Das Hilfskonto wurde kurz nach dem Beginn des Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine unter dem Dach des Evangelischen Kirchenkreises Lennep eingerichtet.

Für die Firma August Berghaus GmbH & Co. KG übergaben Christine Berghaus und Dirk Bisterfeld einen Scheck über 10.000 Euro. Seit vielen Jahren engagiere sich die Remscheider Firma für wohltätige Zwecke, berichtete Christine Berghaus von dem Remscheider Traditionsunternehmen. „In diesem Jahr soll unsere Firmenspende den Menschen zu Gute kommen, die hier vor dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine Zuflucht gefunden haben.“

Tombola-Erlös wurde gespendet

Ryszard Gbor, Paul Gaier und Christian Schweiger übergaben im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Montagebereichs von Oerlikon Barmag symbolisch einen großen Spendenscheck.

„Jedes Jahr spenden die Kolleginnen und Kollegen  der Montage-Abteilung den Erlös unserer Weihnachtstombola  Tombola für gute Zwecke. In diesem Jahr“,  erzählte Ryszard Gbor, „entschied die Abteilungsbelegschaft, einen Großteil des Tombola-Erlöses der „Ukraine-Hilfe Remscheid“ zu spenden.“ Die Geschäftsführung habe sich ebenso an der Aktion beteiligt, so dass insgesamt 1250 Euro zusammenkamen, ergänzte Oerlikon-Mitarbeiter Paul Gaier.    

Menn: "Jeder Cent wird benötigt"

Superintendentin Antje Menn bedankte sich herzlich für die Spenden. „Jeder Cent wird benötigt“, sagte sie. Diakonie-Geschäftsführer Florian Schäfer berichtete über den Vergabe-Ausschuss, in dem u.a. Vertreter aus der Stadtgesellschaft, der Kirche und der Diakonie nach klaren Regelungen die Spenden-Gelder vergeben.

Erste benötigte Dinge schon gekauft

Nach einem ersten Treffen habe er bereits für die Erstaufnahmeeinrichtung in der ehemaligen Hauptschule Hölterfeld Gelder für einen Wickelplatz für Babys und einen Kicker bewilligt. „Außerdem können davon Lehrmaterialien im Rahmen von Sprachkursen, die von Ehrenamtlichen geleitet werden, gekauft werden“, so Schäfer.

„Sie sehen, dass Ihre Spenden sehr gebraucht und mit großer Dankbarkeit von den Geflüchteten aufgenommen werden,“  sagte Pfarrerin Antje Menn zum Abschied.

Alle Informationen zum Spendenkonto finden Sie hier.

 

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