Am Donnerstag, dem 18. April, wurden auf der Präsides-Kirchmeisterkonferenz und der anschließenden Synodalversammlung im Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Hilgen-Neuenhaus wegweisende Veränderungen auf den Weg gebracht.

Der Fokus lag dabei auf der Analyse der zukünftigen Finanz- und Gebäudesituation der Gemeinden, Regionen und des gesamten Kirchenkreises Lennep. Es galt, Herausforderungen zu identifizieren und erste Schritte für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung einzuleiten.

Insbesondere wurden tiefgreifende Überlegungen zur künftigen kreiskirchlichen Gremienstruktur im Rahmen des Erprobungsraumes angestellt. Eine lebhafte Diskussion prägte den Verlauf der Veranstaltung, in der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer offen über den möglichen Abschied von traditionellen Strukturen hin zu neuen, innovativen Ansätzen sprachen.

Das mehrheitliche Votum, diesen Weg weiterzugehen, zeugte von einer starken Entschlossenheit und dem Willen zur Veränderung. 

Besonders bewegend waren im Anschluss die Worte von Dorothea Hoffrogge, die eindrucksvoll über die Kirchenasyl-Erfahrungen der Kirchengemeinde Hilgen-Neuenhaus berichtete. Ihr Bericht rührte die Herzen der Tagungsgäste, die ihr stellvertretend für dieses Engagement der Gemeinde mit großem Applaus dankten.

Mit dem Abendsegen endete die Veranstaltung, und die Teilnehmenden verabschiedeten sich bewegt und inspiriert in die Nacht. Es war ein wichtiger Schritt in Richtung einer gemeinsamen und zukunftsorientierten Ausrichtung für den Ev. Kirchenkreis Lennep.