02/07/2024 0 Kommentare
Rosch HaSchana - Neujahrsgrüße an die Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal
Rosch HaSchana - Neujahrsgrüße an die Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal
# Neuigkeiten
Rosch HaSchana - Neujahrsgrüße an die Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal
Zu Rosch HaSchana 5782 senden Superintendentin Pfarrerin Antje Menn, Stadtdechant Thomas Kaster und André Carouge, Pastor der Friedenskirche in Remscheid, ihre guten Wünsche.
"Mögen die Festtage für Sie, Ihre Familien und Ihre Gemeinde der Beginn eines glücklichen, gesunden und gesegneten neuen Jahres sein", heißt es in dem Schreiben, das persönlich von den Autor*innen unterzeichnet wurde.
"Wir möchten mit unseren Grüßen einen Dank verbinden für das geschwisterliche Miteinander, das wir auch in dem von Corona geprägten vergangenen Jahr mit Ihnen erleben durften. Gerne erinnern wir uns unter anderem an die im Dezember erfolgte gemeinsame Brot-Aktion der drei abrahamitischen Religionen in Remscheid. Wir würden uns freuen, die freundliche Verbindung weiter pflegen und intensivieren zu können.
Gleichzeitig sehen wir mit Sorge, dass während wir in diesen Monaten 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland feiern, Antisemitismus, Hass und Hetze in unserem Land wachsen. Als christliche Kirchen verurteilen wir antisemitische Haltungen und Handlungen. Für uns steht fest und dafür treten wir ein, dass jüdisches Leben und die jüdischen Gemeinden untrennbar zu unserem Glauben und zur Gesellschaft, Geschichte und Kultur unseres Landes gehören. Uns trägt die Hoffnung auf den Geist der Mitmenschlichkeit und den Segen G’TTs.
In herzlicher Verbundenheit: Schana tova u’metuka 5782,
Ihre
Antje Menn Thomas Kaster André Carouge
Superintendentin Stadtdechant Pastor der Friedenskirche
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