02/07/2024 0 Kommentare
„Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf…“
„Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf…“
# Neuigkeiten
„Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf…“
Was wir befürchtet hatten, ist eingetreten: Es ist Krieg.
Wir erleben mit Sorge und Fassungslosigkeit, dass in Europa die Souveränität eines Staates missachtet wird und mit militärischer Gewalt Grenzen verschoben werden sollen. Der russische Präsident Putin hat einen militärischen Angriff auf die Ukraine befohlen. Die Nachrichten überschlagen sich.
Menschen fürchten um ihr Leben, ihre Heimat und die Freiheit ihres Landes. Viele werden auch fliehen.
Wir bitten Sie um Ihr Gebet
Lassen Sie uns angesichts des Krieges unsere Ängste und Sorgen vor Gott bringen und für den Frieden beten, für den Schutz der Menschen in der Ukraine und für Weisheit und Besonnenheit für die Politiker:innen, die angesichts dieses Rechtsbruchs wirksame Antworten auf den Weg bringen müssen. Zum gemeinsamen Gebet laden wir Sie herzlich zu den Friedensgebeten in unseren Gemeinden ein.
Wir bitten Sie auch um Ihre Unterstützung in Form von Spenden an die Soforthilfe der Diakonie Katastrophenhilfe.
Evangelische Bank | IBAN: DE68520604100000502502 | BIC: GENODEF1EK1
„Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf“ –so beginnt ein Lied des Dichters Jürgen Henkys aus dem Jahr 1983:
Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt oben auf.
Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind.
…
Gib Frieden, Herr, gib Frieden: Denn trotzig und verzagt
hat sich das Herz geschieden von dem, was Liebe sagt!
Gib Mut zum Händereichen, zur Rede, die nicht lügt,
und mach aus uns ein Zeichen dafür, dass Friede siegt.
Mit dieser Friedensbitte grüße ich Sie herzlich,
Superintendentin Antje Menn
Kommentare